Max‘ Augen weiteten sich in staunendem Unglauben. Vor ihm, inmitten des blühenden Gartens, stand ein schimmerndes Sternenschiff. Es war klein, gerade groß genug für einen Jungen und seinen Hund, aber es strahlte eine Einladung zu unbegrenzten Abenteuern aus. Max konnte den metallischen Duft des interstellaren Reisens fast riechen, und unter seinen Fingern fühlte das kühle Außenhülle des Schiffes wie das Versprechen einer unvergesslichen Nacht. „Kosmo,“ flüsterte er, „wir werden die Sterne nicht nur von unten beobachten, wir werden zu ihnen hinaufsteigen!“ Und so, mit einem Herzen voller Mut und einer Seele, die nach den Geheimnissen des Kosmos dürstete, trat Max ein in die Kabine, die sich wie durch Magie vor ihm öffnete. Er blickte zurück in den Himmel, der nun nicht mehr nur ein Gemälde war, sondern eine Karte zu neuen Freundschaften und Erlebnissen, die in der sanften Umarmung der Nacht darauf warteten, entdeckt zu werden.
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Unter dem Sternenhimmel führte Lena den Lichterzug an, ihre Laterne schwang sanft in der Dunkelheit. Sie blickte zurück auf die Reihe von Kindern, deren Laternen wie Sterne glühten – ein leuchtendes Band, das sich durch die Nacht schlängelte. Als sie den Marktplatz erreichten, atmete Lena tief durch und trat vor. Sie zog ihren flauschigen Mantel aus und teilte ihn symbolisch mit dem Bettler. Ein Moment des stillen Einvernehmens, dann brach Applaus los. Lena lächelte. Sie hatte die Botschaft von Sankt Martin verkörpert – die von Güte und Großzügigkeit.