In der friedlichen Gemeinde von Serenia versammelten sich die Einwohner am Abend des Vollmondfestes. Inmitten des Platzes, umgeben von gespannten und erwartungsvollen Gesichtern, stand Eadric, der Weise des Dorfes. Das silberne Licht des Vollmondes tauchte die Szene in ein geheimnisvolles, fast magisches Licht.
Mit seiner tiefen, beruhigenden Stimme begrüßte Eadric die Gemeinde. „Heute Nacht“, begann er, „verbinden wir uns mit dem Universum, wir ehren den Vollmond und die Geheimnisse, die er uns offenbart.“ Seine Worte hallten in der kühlen Nachtluft wider und schufen eine Atmosphäre von Frieden und Harmonie.
Eadric begann ein altes Lied zu singen, eine Melodie, die so alt war wie Serenia selbst. Die Dorfbewohner stimmten ein, ihre Stimmen erfüllten die Nacht, und es entstand eine Harmonie, die direkt aus dem Herzen des Universums zu kommen schien. Es war ein Lied der Dankbarkeit, der Freude und der Hoffnung, ein Lied, das die Energie des Vollmondes in jedem einzelnen Dorfbewohner zum Tanzen brachte.